Mehr als eine Maschine

Das Motorrad ist ein Kraftfahrzeug. Noch mehr aber ein Fahrzeug mit Anziehungskraft. Jedenfalls gaben die Bikes des Motorrad Action Team Trackdays genau dieses Bild ab.

Man denke nur an die Biker Movies. Angefangen bei „Easy Rider“ von 1969 und dem Kultfilm „On any Sunday“ mit Steve McQueen von 1971 über „Born to be wild“ mit John Travolta, die „Biker Boyz“ und „Ghost Ride“ mit Nicolas Cage bis hin zu der Motorradreise-Dokuserie „Long Way Down“ mit Ewan McGregor – seit jeher spielten Motorräder in Filmen eine Hauptrolle. Sie verkörpern Freiheit und Stärke, Coolness und Schnelligkeit. Die heroischen Geschichten von Fahrern und ihren treuen motorisierten Gefährten geben das Gefühl, Grenzen überschreiten zu können und einfach dorthin zu fahren, wo man immer schon Mal hinwollte. Als solches ist das Motorrad mehr als nur eine Maschine, es ist ein Freund.

Doch im normalen Straßenverkehr droht aus dem wilden Fahrzeug, dem rauen Kumpel ein vernünftiger Langweiler zu werden, ein Begleiter und Transportmittel. Kein Abenteuer erwartet den Fahrer hinter der nächsten Kurve, höchstens ein Stau. „Bewegung ist ein Abenteuer, das Verlassen des Vertrauten, Tempo, sich verfahren, Menschen nach dem Weg fragen, übermütig fahren, wild parken“, sagt Matthias Schröter begeistert, „das Gefühl von Freiheit, das Unwägbare. Deshalb bieten wir seit über 30 Jahren Trackdays, Trainings und Reisen für Motorradfahrer an.“ Das Motorrad Action Team ist darüber hinaus Veranstalter der internationalen deutschen Motorradmeisterschaft und Herausgeber des ältesten und weltweit größten Motorradmagazins. Auf dem Bilster Berg bot das Unternehmen aktuell Einsteiger- und Fortgeschrittenentrainings mit Instruktoren, Lehrgängen und immer wieder Elementen des freien Fahrens an. „Wir haben bis zu 35 Instruktoren, die wir für ein solches Event aktivieren können“, sagt Schröter. Das Motorrad Action Team bewegt sich dabei gerne auf außergewöhnlichen Strecken und in unbekannten Gefilden. „Die Strecke auf dem Bilster Berg ist sehr eigen und nicht einfach zu bewerkstelligen“, sagt Schröter. „Das passt sehr gut zu uns und unserem Trainingsangebot. Der Bilster Berg ist ein einmaliges Test- und Erlebnisresort, das neben einer anspruchsvollen, gut ausgebauten Route auch noch Wohlfühlatmosphäre hat. Eine Strecke, die so gepflegt und chic ist, findet man selten.“ Zudem sei auch das Catering eine Ausnahmeerscheinung: „Hier können wir mit unseren Kunden auch zum Essen bleiben, Grillabende in schöner Landschaft veranstalten und den Tag gebührend ausklingen lassen.“

Text: Nicole Thesen (Zimmermann Editorial)

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